André Pretzel - Fotograf aus Leidenschaft
Seit 2006 betreibe ich die Fotografie als Nebengewerbe.
ab dem 01.05.2018 wird die Fotografie zum Beruf
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Geboren wurde ich 1974 in Rostock und aufgewachsen in Loppin einem kleinen Dorf bei Waren (Müritz).
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Der Grundstein für die Fotografie wurde in Loppin gesetzt. Dort unternahm ich als Kind lange Spaziergänge in der Natur und beobachtete das Wetter, Sonnenauf- und Untergänge die Tiere, deren Zusammenhänge und das Zusammenspiel.
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Zu Anfang hatte ich eine ganz einfache analoge Kamera, an der man nichts weiter einstellen konnte. Mittlerweile habe ich meine 9. Kamera und diverse Objektive in steigender Qualität.
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Irgendwann bekam ich den Vorschlag meine Bilder doch mal in einer Ausstellung zu zeigen. Die erste Ausstellung war in der Domäne Blücherhof im Jahre 2008.
Nach dem Beobachten und Fotografieren von Natur und Tieren folgte die erste Ausstellung.
Es folgten diverse weitere Ausstellungen in Waren, Neubrandenburg, Rostock oder auch in Suvalki, der Partnerstadt von Waren (Müritz). Insgesamt waren es ca. 30 Ausstellungen bis ins Jahr 2012. Leider fehlte mir danach die Zeit für weitere Ausstellungen.
Aber bei Naturfotos hörte es nicht auf. Es ist eine spannende Sache eins mit der Natur zu werden, Tiere zu beobachten und sie im Bild festzuhalten oder auch Haustiere in ihrem natürlichen Umfeld oder im Studio.
Oft lag ich stundenlang in Tarnkleidung in Deckung und wartete auf die Wildtiere bis zum perfekten Foto. Es gab Zeiten, in denen ich mehrere Tage hintereinander im Wald war oder vor irgendeinem Fuchsbau lag. Es waren Zeiten wie die Rothirschbrunft, wenn Frischlinge, die Welpen der Füchse, oder die Kälber von Rot- oder Damwild aktiv wurden.
Was kommt nach Tierfotos? Genau Menschen zu fotografieren. Das Schöne und der Unterschied daran ist das Feedback des Kunden und das Grinsen in den Gesichtern beim Betrachten der Fotos.
Es macht mir einfach Spaß nicht nur einfach den Mensch, sondern auch dessen Emotionen zu fotografieren. Ob es nun die Neugierde von Kindern bei der Kitafotografie ist, die Eltern welche stolz auf ihren Spross mit der Schultüte sind oder der Blick des Bräutigams, der seine Braut das erste Mal im Kleid sieht.
Wenn es um das Fotografieren von Menschen geht ist es mir wichtig ehrliche Emotionen im Bild festzuhalten und ein Grinsen beim Betrachten der Fotos. Sicher gibt es auch immer Ausnahmen in dem Gefühl was ein Bild transportieren soll, aber letztendlich ist das Ziel immer ein zufriedener Kunde!
Im Jahr 2017 hatte ich dann ziemlich umfangreiche Aufträge für einheimische Firmen, welche sich zum Großteil um Ferienhäuser und Wintergärten handelte und das neben der Arbeit als Straßenwärter.
Die Architekturfotografie ist ein eigenes Thema für sich, welche zwar viel Vorbereitungszeit und die richtige Technik benötigt, aber es macht Spaß das Beste aus Licht, Linien und Formen heraus zu holen.
2018 das Jahr mit neuen Möglichkeiten
Ab Mai 2018 beende ich meinen Job als Straßenwärter und mache meine Leidenschaft für die Fotografie zum Beruf.
Zu oft waren Aufträge nicht planbar oder ich hatte einfach keine Zeit, neben meinem Job und laufenden Aufträgen.
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Endlich wieder Menschen fotografieren vom Babybauch über Bewerbungsfotos bis zum Porträtieren von älteren Menschen mit dem Ausdruck von Lebenserfahrung in ihren Gesichtern.
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Veranstaltungen in allen Formen von Einschulungen über Jugendweihen, Abi-Events, Familienfeiern, Sportveranstaltungen, Feiern, Feste und natürlich Hochzeiten.
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Dann habe ich auch die Zeit Fotokurse vorzubereiten und anzubieten.
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Wie oft habe ich mich auf Arbeit geärgert, wenn ich die tollsten Sonnenaufgänge sah aber nicht fotografieren konnte. Wenn ich ab dem 01.05.2018 sehe, dass morgens um 04:30 Uhr ein toller Sonnenaufgang zu erwarten ist kann ich auch das Wetter nutzen und mit der Kamera losziehen.
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Natürlich werde ich auch weiterhin für Firmen fotografieren.
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Es gab so Vieles was mich im fotografischen Bereich interessierte oder Aufträge, welche ich gerne übernommen hätte, aber es fehlte einfach die Zeit.